06. Februar 2009

Vor zwei Minuten habe ich das neue Manuskript per Mail an meine Lektorin bei Carlsen geschickt. Nach meinen beiden Korrekturdurchgängen sind von den ursprünglich 568 Seiten noch 510 übrig geblieben. Kürzen tut jedem Buch gut, auch den meisten gedruckten; darum kann´s nicht schaden, das so früh wie möglich zu erledigen. Ich habe diesmal noch stärker als sonst darauf geachtet, alle Floskeln und Standardformulierungen auszumerzen; auch die Charakterführung der Protagonistin ist eine andere, vor allem reflektiert sie nicht so ausführlich wie die meisten meiner anderen Hauptfiguren. Das entschlackt den Text und dürfte ihn knapper und schnittiger machen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen endlich mehr zu Titel und Thema sagen kann.
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Gestern war ich beim Lübbe-Verlag und bin, nach diversen Besprechungen und einem Mittagessen im Schlosshotel Lerbach, mit meinem Lektor Stefan Bauer das redigierte Manuskript des dritten STURMKÖNIGE-Bandes durchgegangen. Damit ist auch GLUTSAND weitgehend druckreif.
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Ebenfalls abgeliefert habe ich ein Vorwort zum mehr oder minder vergessenen Fantasyklassiker "Gonji" von T.C. Rypel. Was es damit auf sich hat, ist eine lange Geschichte, die ich hier noch mal aufgreife, wenn das Buch in ein paar Monaten erscheint. Ganz sicher ist das der beste Sword & Sorcery-Roman, den ich seit vielen Jahren gelesen habe.
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Ab nächste Woche soll, wie geplant und bereits angekündigt, die Chronik des Großen Nichtstuns losgehen. "Ja, sicher", denke ich mir schon, während ich das hier tippe ... Jedenfalls werde ich das Ganze im Journal dokumentieren.
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Und trotzdem - noch mehr Freizeit geht immer. Wie man hier sieht.