16. Oktober 2007
In diesem Jahr war ich länger auf der Buchmesse und hatte mehr Termine als in all den Jahren zuvor - aber insgesamt war ich danach nicht ganz so geschlaucht wie sonst. Erstmals gab es in den Hallen ein Rauchverbot, das definitiv geholfen hat, und zumindest am Loewe-Stand kam noch ein wenig Zugluft dazu. Das Verteilen von Klebezetteln, auf die jeder während der Signierstunde den Vornamen für die Widmung schreiben konnte, war extrem schonend für meine Stimmbänder (wer´s nicht glaubt, mag gern mal 300 oder 400 Namen laut vor sich hin buchstabieren). Die meisten Leute glauben immer, Signieren sei vor allem anstrengend für die Hand - was ich überhaupt nicht so empfinde. Aber meine Stimme war früher meist für ein, zwei Tage danach arg angeschlagen. Ein Hoch also auf den Erfinder der Post-its (und auf Lila Haber von Simon & Schuster, von der ich mir die Zettelei während der US-Tour abgeschaut hatte).
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Aus verschiedenen Gründen habe ich bislang wenig über SABATEA erzählt, abgesehen davon, dass sich dahinter ein Fantasyprojekt für Lübbe verbirgt und damit offiziell ein "Erwachsenenroman". Während der diversen Auftritte auf der Messe habe ich nun erstmals verraten, dass es sich um eine Trilogie handelt - und dass SABATEA 1 bereits fix und fertig beim Verlag liegt. Einige haben das vielleicht schon geahnt, als ich kürzlich hier im Journal erwähnte, dass ich gerade die ersten 400 Seiten Korrektur gelesen habe (womit auch der Umfang des ersten Bandes klar wäre). Gestern habe ich die ersten Seiten von SABATEA 2 geschrieben. Band 1 erscheint im Herbst 2008, die beiden Folgebände wie gehabt im Abstand von sechs Monaten.